Was ist eigentlich die perfekte Beisszeit, um einen Zander mit dem Gummifisch zu fangen? Gibt…
Köder für Zander – Damit wirst Du mehr Zander fangen
Zanderangeln ist für viele etwas ganz Besonderes. Hast du dir zum Ziel gesetzt, einen Zander zu fangen, gibt es verschiedene Köder für Zander, mit denen du dies erfolgreich machen kannst. Wir möchten dir in diesem Beitrag mal genauer erklären, welche Köder für Zander man üblicherweise verwendet und in welchen Situationen, du welchen Köder einsetzen solltest.
Natürliche Köder für Zander (Köderfische)
Beim Angeln auf Zander ist es das Wichtigste, die natürlichen Beutefische zu simulieren. Dies kannst du perfekt mit Naturködern machen. Köderfische (wie beispielsweise Barsche, Rotaugen, Rotfedern) ganz oder in Fetzen, haben sich als sehr fängig herausgestellt.
Insbesondere an sehr überfischten Gewässern kann ein Naturköder den Unterschied ausmachen und ein sehr erfolgreicher Köder für Zander sein. Köderfische sollten den Größenbereich von 12 cm nicht übersteigen. Ideal wäre es, wenn du an deinem Angeltag die Köderfische frisch fängst, denn mit frischen Köderfischen habe wir die besten Erfahrungen gemacht.
Hast du keine Möglichkeit dazu, bieten mittlerweile einige Angelgeschäfte, den Kauf von tiefgefrorenen Köderfischen an. Mit dem Wissen, dass die Zander sehr grundnah rauben, solltest du auch dort deinen Köder präsentieren.
In den Dämmerungsphasen beginnen die Zander meist mit ihren Raubzügen. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie dann auf deinen Köder treffen ist sehr hoch. Solltest du keine Bisse bekommen, kannst du deine Montage zu einem anderen Angelspot neu auswerfen.
Klassische Grund oder Posenmontage eignen sich hervorragend deinen Naturköder zu präsentieren. Achte bei der Montage aber darauf, dass der Zander wenig Widerstand bei seinem Biss bemerkt. Er könnte ansonsten deinen Köder wieder ausspucken.
Köderfische sind somit die klassischen Köder für Zander, die besonders an schwierigen Gewässer noch immer sehr gut funktionieren. Weitere Tipps zum Angeln mit Köderfisch auf Zander, wie z.B. die beste Montage, findest Du hier.
Künstliche Köder für Zander – Gummifische
Viele Angler bevorzugen als Köder für Zander einen Gummifisch. Der “Tock” (der Einschlag in deine Rute), der einem bei einem Biss widerfährt, ist selbst für erfahrene Angler immer wieder ein Erlebnis.
Gummifische gibt es in den verschiedensten Formen, Farben und Größen. Die eher schlanken Modelle haben sich als sehr fängig erwiesen. Ähnlich, wie bei den Naturködern, ist eine Größenordnung bis zu 12 cm empfehlenswert. Meist sind 10cm Gummifische das ganze Jahr über sehr erfolgreiche Köder für Zander.
Es gibt mittlerweile unzählige Varianten von Gummifischen, die sicherlich in den unterschiedlichsten Angelsituationen ihre Vorteile ausspielen. Weiß man aber, dass der Zander seine Beute grundnah einsaugt, setzen wir unser Vertrauen in Gummifische, die schwimmen.
Dies hat zum Vorteil, dass das Schwanzende sich senkrecht vom Grund abhebt. Der Gummifisch ist dann eher im Sichtfeld der Zander und das Einsaugen fällt ihnen sehr leicht. Eine sehr weiche Gummimischung erleichtert zudem das Falten und Einsaugen für den Zander.
Die Farbwahl der Gummifische solltest du jeweils der Gewässertrübung anpassen. In diesem Beitrag geben wir dir einige sehr gute Tipps, damit Du immer die richtige Farbe am Wasser wählst.
Neben den Gummifischen haben sich auch andere Kunstköder als sehr fängig erwiesen. Klassische Twister Modelle oder auch Gummiwürmer/ Krebse sind auch ideale Köder für Zander. Damit wirst du mit Sicherheit auch deine Zander fangen.
Eine sehr gute Auswahl fängiger Gummifische für Zander und die bereits passenden Sets aus Gummifisch + Köderbox + Haken und hilfreichen Anleitungen, findest Du hier.
Besonderheit: Wobbler
Das Angeln auf Zander mit einem Wobbler ist besonders ab der Dämmerungsphase und in der Nacht sehr erfolgreich. Im Dunkeln halten sich die Zander bei ihrem Beutezug eher im Mittelwasser auf. Hier gehen sie aktiv auf die Jagd. Wobbler von einer Lauftiefe von 0,5 Meter bis max. 2,00 Meter haben sich als ideale Köder für Zander herausgestellt.
Wichtig bei der Köderführung ist es langsame und monotone Kurbelumdrehungen zu machen. Die Zander verfolgen ihre Beute bei der Jagd, daher wäre eine zu schnelle Köderaktion nicht optimal.
Zu den Farbdekoren haben wir mit den etwas auffälligen Modellen bessere Fangerfolge. Hier heißt es aber ausprobieren.
Fazit
Du siehst es gibt viele Köder für Zander. Sicherlich gibt es auch noch diverse andere Köder, die wir hier nicht aufgelistet haben. Probiere aber einfach mal die hier beschriebenen Köder aus, mache Strecke am Wasser und Angel auf jeden Fall zu den verschiedensten Uhrzeiten und Wetterbedingungen. Fleiß wird oft belohnt mit einem schönen Fisch.
Simpler Trick: Um deine Köderführung beim Zanderangeln sofort zu verbessern
Rute, Rolle sowie eine Auswahl von erfolgsversprechenden Gummifischen sind besorgt. Wie bekomme ich nun aber alles im Einklang, so dass ich sofort am Wasser Zander fange?
Im folgenden Video erfährst Du einen einfachen Trick, mit dem Du deine Köderführung beim Zanderangeln mit dem Gummifisch sofort verbessern kannst. Allein durch das Befolgen der im Video aufgezeigten Hilfestellungen erhöhst du damit deine Fangaussicht enorm. Klicke dazu einfach auf den folgenden Link:
https://spartan-fishing.com/video-koederfuehrung-blog/
In diesem Sinne hoffen wir sehr, dass dir dieser Beitrag über „Köder für Zander“ gefallen hat. Wie sehen die Erfolge bei dir momentan aus? Lass es uns gerne in den Kommentaren wissen Spartaner :).
Hab eine tolle Zeit am Wasser und ein dickes #AHUU
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