Schwimmende Gummifische – Diese Köder fangen wie wild

Schwimmende Gummifische? Nie von gehört? Kein Problem, wir klären dich auf. Das Angeln mit Gummifischen ist dir sicherlich ein Begriff. Heute möchten wir dir mal eine besondere Variante vorstellen. Gemeint ist hier das Angeln mit „schwimmenden Gummifischen“.

Wir gehen in diesem Beitrag darauf ein, wo die Vorteile liegen und was die genauen Unterschiede zu den „herkömmlichen“ Gummifischen sind.

YouTube — Lerne in diesem Beitrag und Video, wie Du mit schwimmenden Gummifisch mehr Bisse bekommst und weniger Köder verlierst.

Die Besonderheiten schwimmender Gummifische

Wie es der Begriff schon hergibt, können schwimmende Gummifische, schwimmen. Das Material dieser Gummifische unterscheidet sich daher schon mal grundsätzlich von den übrigen Gummifischen. Die Köder Präsentation ist für uns Angler somit viel verlockender zu gestalten.

Besonders große Barsche reagieren sehr gut auf schwimmende Gummifische. Dieser konnte dem Kranos in der Farbe Lelex nicht widerstehen.

Schwimmende Gummifische lassen sich perfekt z.B. an der klassischen Jigkopf Montage anbieten. Werfe einfach wie üblich, den schwimmenden Gummifisch aus und lass ihn zum Grund sinken.

Die Besonderheit ist nun, dass sich der Gummifisch mit seinem Schwanz noch oben hin aufrichtet. Sozusagen Kopf nach unten und Schwänzchen in die Höhe.

Dies simuliert perfekt einen Beutefisch, der am Grund nach Futter sucht. Für die Raubfische wirkt dieses Köderspiel sehr natürlich. Es lässt ihnen keinen Verdacht schöpfen, dass es sich hier um einen Kunstköder handelt.

schwimmende Gummifische Kranos — Durch das auftreibende Material stehen diese Köder immer vom Gewässergrund ab. Das hat viele Vorteile.

Die allgemein üblichen Gummifische, kippen beim Aufsetzen am Gewässergrund meist zur Seite und sind in ihrem Köderspiel nicht so reizvoll.

Vermehrt kommt es dann auch zu Fehlbissen, da der Jighaken nicht richtig „fassen“ kann, da dieser entweder nicht richtig frei liegt oder sogar im Grund/Schlamm versunken ist.

Raubfische können, schwimmende Gummifische wesentlich leichter einsaugen als Gummifische, die flach auf dem Grund liegen. Der Jighaken kann viel sicherer verankert werden, da er im Gummifisch aufrecht im Wasser steht/schwebt.

Besonders an hängerreichen Stellen bleiben diese Gummifische viel weniger hängen und bescheren den ein oder anderen Bonus-Zander.

Weniger Hänger durch schwimmende Gummifische

Ein weiterer sehr nützlicher Vorteil für uns Raubfischangler ist, dass sich die schwimmenden Gummifische, nicht so schnell an Steinpackungen oder anderen hängerreichen Strukturen verfangen. Die Spitze vom Jigkopf ist bei schwimmenden Gummifischen immer ein Stück weit über dem Grund, durch das auftreibende Material.

Hinsichtlich der Köderführung gibt es nicht besonderes zu beachten. Das Material arbeitet eigenständig und hat sich in unseren Praxistest als sehr fängig erwiesen.

Das Material dieser Köder ist zudem extrem widerstandsfähig. Du kannst also deutlich mehr Fische mit nur einem Köder fangen.

Zudem überstand diese spezielle Gummimischung diverse Raubfischattacken, ohne größere Verschleißerscheinungen. Dies spart ordentlich Geld, da man mit einem Gummifisch sehr lange angeln kann und dieser nicht bereits nach wenigen gefangenen Fischen kaputt ist.

Neben der klassischen Jigkopfmontage mit schwimmenden Gummifischen, solltest du die Gummifische unbedingt an den gängigen Raubfischmontagen ausprobieren.

Gemeint ist hier zum Beispiel das Carolina Rig oder die Drop-Shot-Montage. An diesen Montagen kannst du den Gummifisch komplett freischwebend und ohne Grundkontakt im Wasser präsentieren.

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In diesem Sinne hoffen wir sehr, dass dir dieser Beitrag über „schwimmende Gummifische“ gefallen hat. Wie sehen die Erfolge bei dir momentan aus? Lass es uns gerne in den Kommentaren wissen Spartaner :).

Hab eine tolle Zeit am Wasser und ein dickes #AHUU

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