Es hat geklappt. Du hast einen schönen Fisch im Drill. Nun geht es darum diesen…
Zander Landen und Kiemengriff – Ganz einfach mit diesen Tipps
Du hast erfolgreich einen Zander an die Angel bekommen. Nun heißt es diesen Zander zu landen. Wie du dies am besten hinbekommst, ohne den Fisch unnötig zu verletzen, möchten wir dir in diesem Beitrag erläutern.
Ein Zander per Hand zu landen, ist deutlich einfacher als bei einem Hecht, da dieser keine scharfen Zähne besitzt. Aber auch ein Zander hat seine Besonderheiten, die insbesondere Einsteiger beachten sollten.
Beginnen wir mit dem Drill. Einen Zander zu drillen ist relativ unspektakulär, da er meist einen geringen Widerstand leistet und selten lange Fluchten macht. Nach kurzer Zeit ermüden Zander recht schnell. Somit hast Du sehr schnell eine gute Möglichkeite den Fisch schnell und sicher zu landen.
Extra Schnur geben oder lange Drillzeiten solltest du vermeiden. Pariere eventuelle Attacken mit deiner Rollenbremse. Ein typisches Merkmal für einen Zander im Drill sind die Kopfschläge, die Du in deiner Rute während des Drills bemerkst.
Ist es dir gelungen den Zander bis kurz vor deine Füße zu bekommen, ist es nun wichtig für dich zu entscheiden, wie du den Zander landen möchtest. Entweder nutzt du einen Kescher oder machst eine Handlandung. In einigen Bundesländern ist die Benutzung eines Keschers vorgeschrieben.
Eine Handlung solltest du nur machen, wenn du diese auch perfekt beherrscht. Ansonsten fügst du dem Zander vielleicht unnötige Verletzungen zu. Bei der Verwendung eines Keschers ist es sehr wichtig ein gummiertes Netz zu verwenden. Dies schützt die Schleimhäute der Zander und ist somit wesentlich schonender für den Fisch, wenn Du diesen zurücksetzen musst.
Möchtest du einen Kiemengriff machen, solltest du bestenfalls einen erfahrenen Angler bei dir haben, der dir diesen erklärt und dich notfalls auch korrigiert. Setze nicht sofort im Wasser den Kiemengriff an, sondern greife den Zander erst im Nacken. Fixiere ihn zunächst mit deiner schwächeren Hand um zu spüren, wie der Zander nun reagiert und setze dann mit deiner kräftigeren Hand den Kiemengriff an.
Vielleicht hast du ja mal die Möglichkeit den Kiemengriff an einem toten Zander zu üben, um ein entsprechendes Gefühl von der Anatomie des Fisches, in deinen Händen zu bekommen.
Bei zu kleinen Zandern solltest du einen Kiemengriff gänzlich weglassen, da dort ein zu hohes Risiko besteht den Zander zu verletzen. Ein Griff in den Nacken reicht hier völlig aus.
Versuche auch möglichst weit außen am Kiemendeckel zu greifen. Du solltest niemals mitten in die sensiblen Kiemen des Fisches greifen, da dieser bleibende Schäden von sich tragen könnte.
Zudem sind 1-2 Finger für einen sicheren Kiemengriff ausreichend. Eine ganze Hand in den Zander zu stecken ist unangemessen, ebenso wie das Verwenden von Handschuhen. Wie immer bei der Handlandung eines Fisches, sollten deine Finger nass sein.
Im Zweifel und bei zu großen Unsicherheiten verwende lieber einen Kescher beim Zander Landen.
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In diesem Sinne hoffen wir sehr, dass dir dieser Beitrag übers Zander Landen und den perfekten Zander Kiemengriff gefallen hat. Wie sehen die Erfolge bei dir momentan aus? Lass es uns gerne in den Kommentaren wissen Spartaner :).
Hab eine tolle Zeit am Wasser und ein dickes #AHUU
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